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Mehrwert Zeitung

Universal-Investment-Gesellschaft mit beschränkter Haftung – Jahresbericht SEB Total Return Bond Fund DE0008473414

CR T. Bremer - Investment-Jahresberichte - Donnerstag, 23.03.2023
geralt (CC0), Pixabay
CR T. Bremer
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Universal-Investment-Gesellschaft mbH

Frankfurt am Main

Jahresbericht

SEB Total Return Bond Fund

Tätigkeitsbericht
für den Berichtszeitraum vom 1. Dezember 2021 bis 30. November 2022

Anlageziele und Anlagepolitik zur Erreichung der Anlageziele

Ziel der Anlagepolitik des SEB Total Return Bond Fund ist es grundsätzlich, einen langfristig angemessenen Ertrag bei geringen Wertschwankungen zu erwirtschaften. Um dies zu erreichen, investiert der Fonds zu mindestens 51 % in europäischen Ländern ausgestellte verzinsliche Wertpapiere, die auf Euro lauten. Hierbei werden vorwiegend Staatsanleihen oder Pfandbriefe von Emittenten mit überwiegend erstklassiger Bonität über das gesamte Laufzeitenspektrum erworben. Aktien, die dem Fonds aus Bezugs-, Wandlungs- und Optionsrechten zufließen, werden in angemessener Frist veräußert. Daneben kann auch in Bankguthaben, Geldmarktinstrumenten, Investmentanteilen, Derivaten und sonstigen Anlageinstrumenten angelegt werden.

Struktur des Portfolios und wesentliche Veränderungen im Berichtszeitraum

Fondsstruktur

30.11.2022 30.11.2021
Kurswert % Anteil
Fondsvermögen
Kurswert % Anteil
Fondsvermögen
Renten 33.819.292,50 95,39 43.771.357,70 98,38
Bankguthaben 1.269.997,95 3,58 351.778,41 0,79
Zins- und Dividendenansprüche 417.985,63 1,18 434.306,55 0,98
Sonstige Ford./​Verbindlichkeiten -52.596,24 -0,15 -64.925,29 -0,15
Fondsvermögen 35.454.679,84 100,00 44.492.517,37 100,00

Der Fonds hat im Berichtszeitraum eine negative Rendite erwirtschaftet. Eine stark steigende Inflation, die zu einem erheblichen Teil durch höhere Energiepreise verursacht wurde, zwang die Europäische Zentralbank zu sowohl schnellen als auch umfassenden Zinserhöhungen. Die europäischen Zinsen stiegen somit in dem Zeitraum generell, was sich deutlich negativ auf die Entwicklung des Fonds ausgewirkt hat. Die Tatsache, dass die Zinsen bereits in der Ausgangslage sehr niedrig waren, hat auch dazu beigetragen, die Rendite des Fonds gering zu halten. Einen negativen Effekt hatte auch das verbleibende Übergewicht in SEK gegenüber Euro, das im Sommer veräußert wurde.

Wesentliche Risiken

Allgemeine MarktpreisrisikenDie Kurs- oder Marktwertentwicklung von Finanzprodukten hängt insbesondere von der Entwicklung der Kapitalmärkte ab, die wiederum von der allgemeinen Lage der Weltwirtschaft sowie den wirtschaftlichen und politischen Rahmenbedingungen in den jeweiligen Ländern beeinflusst wird. Auf die allgemeine Kursentwicklung, insbesondere an einer Börse, können auch irrationale Faktoren wie Stimmungen, Meinungen und Gerüchte einwirken.

Für die Kurs- oder Marktwertentwicklung stellten die Entwicklungen aufgrund von COVID 19 im abgelaufenen Geschäftsjahr einen besonderen Aspekt der Unsicherheit dar.

Die Ukraine-Krise und die dadurch ausgelösten Marktturbulenzen und Sanktionen der Industrienationen gegenüber Russland haben eine Vielzahl an unterschiedlichen Auswirkungen auf die Finanzmärkte im Allgemeinen und auf Fonds (Sondervermögen) im Speziellen. Die Bewegungen an den Börsen werden sich entsprechend auch im Fondsvermögen (Wert des Sondervermögens) widerspiegeln.

Zusätzlich belasten Unsicherheiten über den weiteren Verlauf des Konflikts sowie die wirtschaftlichen Folgen der diversen Sanktionen die Märkte.

Zinsänderungsrisiken

Mit der Investition in festverzinsliche Wertpapiere ist die Möglichkeit verbunden, dass sich das Marktzinsniveau, das im Zeitpunkt der Begebung eines Wertpapiers besteht, ändern kann. Steigen die Marktzinsen gegenüber den Zinsen zum Zeitpunkt der Emission, so fallen in der Regel die Kurse der festverzinslichen Wertpapiere. Fällt dagegen der Marktzins, so steigt der Kurs festverzinslicher Wertpapiere. Diese Kursentwicklung führt dazu, dass die aktuelle Rendite der festverzinslichen Wertpapiere in etwa dem aktuellen Marktzins entspricht. Diese Kursentwicklungen fallen jedoch je nach Laufzeit der festverzinslichen Wertpapiere unterschiedlich aus. Festverzinsliche Wertpapiere mit kürzeren Laufzeiten haben geringere Zinsänderungs-/​Kursrisiken als festverzinsliche Wertpapiere mit längeren Laufzeiten.

Adressenausfallrisiken /​ Emittentenrisiken

Durch den Ausfall eines Ausstellers oder Kontrahenten können Verluste für das Sondervermögen entstehen. Das Ausstellerrisiko beschreibt die Auswirkung der besonderen Entwicklungen des jeweiligen Ausstellers, die neben den allgemeinen Tendenzen der Kapitalmärkte auf den Kurs eines Wertpapiers einwirken. Auch bei sorgfältiger Auswahl der Wertpapiere kann nicht ausgeschlossen werden, dass Verluste durch Vermögensverfall von Ausstellern eintreten. Das Kontrahentenrisiko beinhaltet das Risiko der Partei eines gegenseitigen Vertrages, mit der eigenen Forderung teilweise oder vollständig auszufallen. Dies gilt für alle Verträge, die für Rechnung eines Sondervermögens geschlossen werden.

Bonitätsrisiken

Bei Anleihen kann es zu einer Ratingveränderung des Schuldners kommen. Je nachdem, ob die Bonität steigt oder fällt, kann es zu Kursveränderungen des Wertpapiers kommen.

Währungsrisiken

Sofern Vermögenswerte eines Sondervermögens in anderen Währungen als der jeweiligen Fondswährung angelegt sind, erhält es die Erträge, Rückzahlungen und Erlöse aus solchen Anlagen in der jeweiligen Währung. Fällt der Wert dieser Währung gegenüber der Fondswährung, so reduziert sich der Wert des Sondervermögens.

Fondsergebnis

Die wesentlichen Quellen des negativen Veräußerungsergebnisses während des Berichtszeitraums waren realisierte Verluste aus ausländischen Renten.

Im Berichtszeitraum vom 1. Dezember 2021 bis 30. November 2022 lag die Wertentwicklung des Sondervermögens bei -4,90 %1.

Vermögensübersicht zum 30.11.2022

Anlageschwerpunkte Tageswert
in EUR
% Anteil am
Fondsvermögen
I. Vermögensgegenstände 35.507.276,08 100,15
1. Anleihen 33.819.292,50 95,39
< 1 Jahr 13.216.207,00 37,28
>= 1 Jahr bis < 3 Jahre 12.240.267,00 34,52
>= 3 Jahre bis < 5 Jahre 8.362.818,50 23,59
2. Bankguthaben 1.269.997,95 3,58
3. Sonstige Vermögensgegenstände 417.985,63 1,18
II. Verbindlichkeiten -52.596,24 -0,15
III. Fondsvermögen 35.454.679,84 100,00

Vermögensaufstellung zum 30.11.2022

Gattungsbezeichnung
ISIN
Markt
Stück bzw.
Anteile bzw.
Whg. in 1.000
Bestand
30.11.2022
Käufe /​
Zugänge
Verkäufe /​
Abgänge
Kurs Kurswert
in EUR
%
des Fonds-
vermögens
im Berichtszeitraum
Bestandspositionen EUR 33.819.292,50 95,39
Börsengehandelte Wertpapiere EUR 33.819.292,50 95,39
Verzinsliche Wertpapiere EUR 33.819.292,50 95,39
2,6000 % Belgien, Königreich EO-Obl. Lin. 2014(24) Ser. 72
BE0000332412
EUR 4.300 1.000 700 % 100,599 4.325.757,00 12,20
0,2000 % Belgien, Königreich EO-Obl. Lin. 2016(23) Ser. 79
BE0000339482
EUR 2.100 0 1.600 % 98,282 2.063.922,00 5,82
3,6000 % Caisse Refinancement l’Habitat EO-Covered Bonds 2012(24)
FR0011213453
EUR 1.000 0 0 % 100,999 1.009.990,00 2,85
0,0000 % Finnland, Republik EO-Bonds 2016(23)
FI4000219787
EUR 400 0 1.800 % 98,331 393.324,00 1,11
4,2500 % Frankreich EO-OAT 2007(23)
FR0010466938
EUR 3.200 0 0 % 101,858 3.259.456,00 9,19
2,0000 % Italien, Republik EO-B.T.P. 2015(25)
IT0005127086
EUR 6.400 0 0 % 97,214 6.221.696,00 17,55
1,7500 % Italien, Republik EO-B.T.P. 2019(24)
IT0005367492
EUR 7.000 2.000 0 % 98,636 6.904.520,00 19,47
0,6000 % Italien, Republik EO-B.T.P. 2020(23)
IT0005405318
EUR 1.750 0 250 % 99,231 1.736.542,50 4,90
5,4000 % Spanien EO-Bonos 2013(23)
ES00000123U9
EUR 4.500 0 0 % 100,630 4.528.350,00 12,77
0,3500 % Spanien EO-Bonos 2018(23)
ES0000012B62
EUR 1.250 0 0 % 98,769 1.234.612,50 3,48
1,4500 % Spanien EO-Obligaciones 2017(27)
ES0000012A89
EUR 2.250 0 0 % 95,161 2.141.122,50 6,04
Summe Wertpapiervermögen EUR 33.819.292,50 95,39
Bankguthaben, nicht verbriefte Geldmarktinstrumente und Geldmarktfonds EUR 1.269.997,95 3,58
Bankguthaben EUR 1.269.997,95 3,58
EUR – Guthaben bei:
Hauck Aufhäuser Lampe Privatbank AG EUR 1.269.496,78 % 100,000 1.269.496,78 3,58
Guthaben in sonstigen EU/​EWR-Währungen bei:
Hauck Aufhäuser Lampe Privatbank AG SEK 5.502,39 % 100,000 501,17 0,00
Sonstige Vermögensgegenstände EUR 417.985,63 1,18
Zinsansprüche EUR 417.985,63 417.985,63 1,18
Sonstige Verbindlichkeiten EUR -52.596,24 -0,15
Verwaltungsvergütung EUR -44.239,14 -44.239,14 -0,12
Verwahrstellenvergütung EUR -1.407,10 -1.407,10 0,00
Prüfungskosten EUR -6.400,00 -6.400,00 -0,02
Veröffentlichungskosten EUR -550,00 -550,00 0,00
Fondsvermögen EUR 35.454.679,84 100,001)
Anteilwert EUR 21,33
Ausgabepreis EUR 22,18
Anteile im Umlauf STK 1.662.268

1) Durch Rundung der Prozent-Anteile bei der Berechnung können geringfügige Rundungsdifferenzen entstanden sein.

Wertpapierkurse bzw. Marktsätze

Die Vermögensgegenstände des Sondervermögens sind auf Grundlage der zuletzt festgestellten Kurse/​Marktsätze bewertet.

Devisenkurse (in Mengennotiz)

per 30.11.2022
SEK (SEK) 10,9791000 = 1 EUR (EUR)

Während des Berichtszeitraumes abgeschlossene Geschäfte, soweit sie nicht mehr in der Vermögensaufstellung erscheinen

– Käufe und Verkäufe in Wertpapieren, Investmentanteilen und Schuldscheindarlehen (Marktzuordnung zum Berichtsstichtag):

Gattungsbezeichnung ISIN Stück bzw. Anteile
Whg. in 1.000
Käufe
bzw.
Zugänge
Verkäufe
bzw.
Abgänge
Volumen
in 1.000
Nichtnotierte Wertpapiere *)
Verzinsliche Wertpapiere
4,2500 % Belgien, Königreich EO-Obl. Lin. 2012(22) Ser. 65 BE0000325341 EUR 0 2.500
1,0000 % Italien, Republik EO-B.T.P. 2019(22) IT0005366007 EUR 0 2.000
1,2500 % Swedish Covered Bond Corp.,The SK-Loan 2016(22) Nr.143 SE0008586655 SEK 0 15.000

Die Gesellschaft sorgt dafür, dass eine unangemessene Beeinträchtigung von Anlegerinteressen durch Transaktionskosten vermieden wird, indem unter Berücksichtigung der Anlageziele dieses Sondervermögens ein Schwellenwert für die Transaktionskosten bezogen auf das durchschnittliche Fondsvolumen sowie für eine Portfolioumschlagsrate festgelegt wurde.

Die Gesellschaft überwacht die Einhaltung der Schwellenwerte und ergreift im Falle des Überschreitens weitere Maßnahmen.

*) Bei den nichtnotierten Wertpapieren können technisch bedingt auch endfällige Wertpapiere ausgewiesen werden.

Ertrags- und Aufwandsrechnung (inkl. Ertragsausgleich)
für den Zeitraum vom 01.12.2021 bis 30.11.2022

insgesamt je Anteil
I. Erträge
1. Dividenden inländischer Aussteller (vor Körperschaft-/​Kapitalertragsteuer) EUR 0,00 0,00
2. Dividenden ausländischer Aussteller (vor Quellensteuer) EUR 0,00 0,00
3. Zinsen aus inländischen Wertpapieren EUR 0,00 0,00
4. Zinsen aus ausländischen Wertpapieren (vor Quellensteuer) EUR 794.039,68 0,48
5. Zinsen aus Liquiditätsanlagen im Inland EUR 1.259,73 0,00
6. Zinsen aus Liquiditätsanlagen im Ausland (vor Quellensteuer) EUR 0,00 0,00
7. Erträge aus Investmentanteilen EUR 0,00 0,00
8. Erträge aus Wertpapier- Darlehen- und -Pensionsgeschäften EUR 0,00 0,00
9. Abzug inländischer Körperschaft-/​Kapitalertragsteuer EUR 0,00 0,00
10. Abzug ausländischer Quellensteuer EUR 0,00 0,00
11. Sonstige Erträge EUR 0,00 0,00
Summe der Erträge EUR 795.299,41 0,48
II. Aufwendungen
1. Zinsen aus Kreditaufnahmen EUR 0,00 0,00
2. Verwaltungsvergütung EUR -193.783,22 -0,12
– Verwaltungsvergütung EUR -193.783,22
– Beratungsvergütung EUR 0,00
– Asset Management Gebühr EUR 0,00
3. Verwahrstellenvergütung EUR -19.174,18 -0,01
4. Prüfungs- und Veröffentlichungskosten EUR -6.179,76 0,00
5. Sonstige Aufwendungen EUR 6.096,24 0,00
– Depotgebühren EUR -7.944,38
– Ausgleich ordentlicher Aufwand EUR 16.835,74
– Sonstige Kosten EUR -2.795,12
Summe der Aufwendungen EUR -213.040,92 -0,13
III. Ordentlicher Nettoertrag EUR 582.258,49 0,35
IV. Veräußerungsgeschäfte
1. Realisierte Gewinne EUR 30.024,02 0,02
2. Realisierte Verluste EUR -701.444,48 -0,42
Ergebnis aus Veräußerungsgeschäften EUR -671.420,47 -0,40
V. Realisiertes Ergebnis des Geschäftsjahres EUR -89.161,98 -0,05
1. Nettoveränderung der nicht realisierten Gewinne EUR -178.170,84 -0,11
2. Nettoveränderung der nicht realisierten Verluste EUR -1.728.413,44 -1,04
VI. Nicht realisiertes Ergebnis des Geschäftsjahres EUR -1.906.584,28 -1,15
VII. Ergebnis des Geschäftsjahres EUR -1.995.746,26 -1,20
Entwicklung des Sondervermögens 2021/​2022
I. Wert des Sondervermögens am Beginn des Geschäftsjahres EUR 44.492.517,37
1. Ausschüttung für das Vorjahr/​Steuerabschlag für das Vorjahr EUR -700.137,60
2. Zwischenausschüttungen EUR 0,00
3. Mittelzufluss/​-abfluss (netto) EUR -6.354.984,52
a) Mittelzuflüsse aus Anteilschein-Verkäufen EUR 912.552,58
b) Mittelabflüsse aus Anteilschein-Rücknahmen EUR -7.267.537,09
4. Ertragsausgleich/​Aufwandsausgleich EUR 13.030,84
5. Ergebnis des Geschäftsjahres EUR -1.995.746,26
davon nicht realisierte Gewinne EUR -178.170,84
davon nicht realisierte Verluste EUR -1.728.413,44
II. Wert des Sondervermögens am Ende des Geschäftsjahres EUR 35.454.679,84

Verwendung der Erträge des Sondervermögens

Berechnung der Ausschüttung insgesamt und je Anteil

insgesamt je Anteil
I. Für die Ausschüttung verfügbar EUR 5.303.548,83 3,18
1. Vortrag aus Vorjahr EUR 4.691.266,34 2,81
2. Realisiertes Ergebnis des Geschäftsjahres EUR -89.161,98 -0,05
3. Zuführung aus dem Sondervermögen*) EUR 701.444,47 0,42
II. Nicht für die Ausschüttung verwendet EUR 4.705.132,53 2,82
1. Der Wiederanlage zugeführt EUR 0,00 0,00
2. Vortrag auf neue Rechnung EUR 4.705.132,53 2,82
III. Gesamtausschüttung EUR 598.416,30 0,36
1. Zwischenausschüttung EUR 0,00 0,00
2. Endausschüttung EUR 598.416,30 0,36

*) Die Zuführung aus dem Sondervermögen resultiert aus der Berücksichtigung von realisierten Verlusten und beruht auf der Annahme einer nach den Anlagebedingungen maximalen Ausschüttung.

Vergleichende Übersicht über die letzten drei Geschäftsjahre

Geschäftsjahr Umlaufende Anteile am
Ende des Geschäftsjahres
Fondsvermögen am
Ende des Geschäftsjahres
Anteilwert am
Ende des Geschäftsjahres
2018/​2019 Stück 2.375.550 EUR 55.759.326,57 EUR 23,47
2019/​2020 Stück 2.247.798 EUR 52.262.082,50 EUR 23,25
2020/​2021 Stück 1.952.414 EUR 44.492.517,37 EUR 22,79
2021/​2022 Stück 1.662.268 EUR 35.454.679,84 EUR 21,33

Anhang gem. § 7 Nr. 9 KARBV

Angaben nach der Derivateverordnung das durch Derivate erzielte zugrundeliegende Exposure EUR 0,00
Bestand der Wertpapiere am Fondsvermögen (in %) 95,39
Bestand der Derivate am Fondsvermögen (in %) 0,00

Die Auslastung der Obergrenze für das Marktrisikopotential wurde für dieses Sondervermögen gemäß der Derivateverordnung nach dem einfachen Ansatz ermittelt.

Sonstige Angaben

Anteilwert EUR 21,33
Ausgabepreis EUR 22,18
Anteile im Umlauf STK 1.662.268

Angabe zu den Verfahren zur Bewertung der Vermögensgegenstände

Bewertung

Die nachfolgend dargestellten Verfahren zur Bewertung der Vermögensgegenstände decken eventuelle aus der Covid-19 Pandemie resultierenden Marktauswirkungen ab.

Darüber hinausgehende Bewertungsanpassungen waren nicht erforderlich.

Für Devisen, Aktien, Anleihen und Derivate, die zum Handel an einer Börse oder an einem anderen organisierten Markt zugelassen oder in diesen einbezogen sind, wird der letzte verfügbare handelbare Kurs gemäß § 27 KARBV zugrunde gelegt.

Für Investmentanteile werden die aktuellen Werte, für Bankguthaben und Verbindlichkeiten der Nennwert bzw. Rückzahlungsbetrag gemäß § 29 KARBV zugrunde gelegt.

Für Vermögensgegenstände, die weder zum Handel an einer Börse noch an einem anderen organisierten Markt zugelassen oder in den regulierten Markt oder Freiverkehr einer Börse einbezogen sind oder für die kein handelbarer Kurs verfügbar ist, werden gemäß § 28 KARBV i.V.m. § 168 Absatz 3 KAGB die Verkehrswerte zugrunde gelegt, die sich bei sorgfältiger Einschätzung nach geeigneten Bewertungsmodellen unter Berücksichtigung der aktuellen Marktgegebenheiten ergeben.

Unter dem Verkehrswert ist der Betrag zu verstehen, zu dem der jeweilige Vermögensgegenstand in einem Geschäft zwischen sachverständigen, vertragswilligen und unabhängigen Geschäftspartnern ausgetauscht werden könnte.

Angaben zur Transparenz sowie zur Gesamtkostenquote

Gesamtkostenquote

Die Gesamtkostenquote (ohne Transaktionskosten) für das abgelaufene Geschäftsjahr beträgt 0,58 %

Die Gesamtkostenquote drückt sämtliche vom Sondervermögen im Jahresverlauf getragenen Kosten und Zahlungen (ohne Transaktionskosten) im Verhältnis zum durchschnittlichen Nettoinventarwert des Sondervermögens aus.

An die Verwaltungsgesellschaft oder Dritte gezahlte Pauschalvergütungen EUR 0,00

Hinweis gem. § 101 Abs. 2 Nr. 3 KAGB (Kostentransparenz)

Die Gesellschaft erhält aus dem Sondervermögen die ihr zustehende Verwaltungsvergütung. Ein wesentlicher Teil der Verwaltungsvergütung wird für Vergütungen an Vermittler von Anteilen des Sondervermögens verwendet. Der Gesellschaft fließen keine Rückvergütungen von den an die Verwahrstelle und an Dritte aus dem Sondervermögen geleisteten Vergütungen und Aufwendungserstattungen zu. Sie hat im Zusammenhang mit Handelsgeschäften für das Sondervermögen keine geldwerten Vorteile von Handelspartnern erhalten.

Wesentliche sonstige Erträge und sonstige Aufwendungen

Wesentliche sonstige Erträge: EUR 0,00
Wesentliche sonstige Aufwendungen: EUR 0,00

Transaktionskosten (Summe der Nebenkosten des Erwerbs (Anschaffungsnebenkosten) und der Kosten der Veräußerung der Vermögensgegenstände)

Transaktionskosten EUR 680,90

Die Transaktionskosten berücksichtigen sämtliche Kosten, die im Geschäftsjahr für Rechnung des Fonds separat ausgewiesen bzw. abgerechnet wurden und in direktem Zusammenhang mit einem Kauf oder Verkauf von Vermögensgegenständen stehen.

Angaben zur Mitarbeitervergütung

Gesamtsumme der im abgelaufenen Wirtschaftsjahr der KVG gezahlten Mitarbeitervergütung in Mio. EUR 72,9
davon feste Vergütung in Mio. EUR 64,8
davon variable Vergütung in Mio. EUR 8,1
Zahl der Mitarbeiter der KVG 902
Höhe des gezahlten Carried Interest in EUR 0
Gesamtsumme der im abgelaufenen Wirtschaftsjahr der KVG gezahlten Vergütung an Risktaker in Mio. EUR 5,7
davon Geschäftsleiter in Mio. EUR 4,6
davon andere Risktaker in Mio. EUR 1,1

Vergütungssystem der Kapitalverwaltungsgesellschaft

Die Universal-Investment-Gesellschaft mbH unterliegt den für Kapitalverwaltungsgesellschaften geltenden aufsichtsrechtlichen Vorgaben im Hinblick auf die Gestaltung ihres Vergütungssystems. Die detaillierte Ausgestaltung hat die Gesellschaft in einer Vergütungsrichtlinie geregelt, deren Ziel es ist, eine nachhaltige Vergütungssystematik unter Berücksichtigung von Sustainable Corporate Governance und unter Vermeidung von Fehlanreizen zur Eingehung übermäßiger Risiken (einschließlich einschlägiger Nachhaltigkeitsrisiken) sicherzustellen.

Das Vergütungssystem der Kapitalverwaltungsgesellschaft wird mindestens einmal jährlich durch den Vergütungsausschuss der Universal-Investment auf seine Angemessenheit und die Einhaltung aller rechtlichen sowie interner und externer regulatorischer Vorgaben überprüft. Es umfasst fixe und variable Vergütungselemente. Durch die Festlegung von Bandbreiten für die Gesamtzielvergütung ist gewährleistet, dass keine signifikante Abhängigkeit von der variablen Vergütung sowie ein angemessenes Verhältnis von variabler zu fixer Vergütung besteht. Für die Geschäftsführung der Kapitalverwaltungsgesellschaft und Mitarbeiter, deren Tätigkeiten einen wesentlichen Einfluss auf das Gesamtrisikoprofil der Kapitalverwaltungsgesellschaft und der von ihr verwalteten Investmentvermögen haben (Risk Taker) gelten besondere Regelungen.

Risikorelevante Mitarbeiter, deren variable Vergütung für das jeweilige Geschäftsjahr einen Schwellenwert von 50 TEUR nicht überschreitet, erhalten die variable Vergütung vollständig in Form einer Barleistung ausgezahlt. Wird für risikorelevante Mitarbeiter dieser Schwellenwert überschritten, wird zwingend ein Anteil von 40 % der variablen Vergütung über einen Zeitraum von drei Jahren aufgeschoben.

Der aufgeschobene Anteil der Vergütung ist während dieses Zeitraums risikoabhängig, d.h. er kann im Fall von negativen Erfolgsbeiträgen des Mitarbeiters oder der Kapitalverwaltungsgesellschaft insgesamt gekürzt werden. Jeweils am Ende jedes Jahres der Wartezeit wird der aufgeschobene Vergütungsanteil anteilig unverfallbar und zum jeweiligen Zahlungstermin ausgezahlt.

Soweit das Portfolio-Management ausgelagert ist, werden keine Mitarbeitervergütungen direkt aus dem Fonds gezahlt.

Angaben gemäß § 101 Abs. 2 Nr. 5 KAGB

Wesentliche mittel- bis langfristigen Risiken

Die Angaben der wesentlichen mittel- bis langfristigen Risiken erfolgt innerhalb des Tätigkeitsberichts.

Zusammensetzung des Portfolios, die Portfolioumsätze und die Portfolioumsatzkosten

Die Angaben zu der Zusammensetzung des Portfolios erfolgen innerhalb der Vermögensaufstellung.

Die Angaben zu den Portfolioumsätzen erfolgen innerhalb der Vermögensaufstellung und innerhalb der Aufstellung der während des Berichtszeitraumes abgeschlossene Geschäfte.

Die Angabe zu den Transaktionskosten erfolgt im Anhang.

Berücksichtigung der mittel- bis langfristigen Entwicklung der Gesellschaft bei der Anlageentscheidung

Die Auswahl von Einzeltiteln richtet sich nach der Anlagestrategie. Die vertraglichen Grundlagen für die Anlageentscheidung finden sich in den vereinbarten Anlagebedingungen und ggf. Anlagerichtlinien.

Eine Berücksichtigung der mittel- bis langfristigen Entwicklung der Portfoliogesellschaften erfolgt, wenn diese in den Vertragsbedingungen vorgeschrieben ist.

Einsatz von Stimmrechtsberatern

Zum Einsatz von Stimmrechtsberatern verweisen wir auf den neuen Mitwirkungsbericht auf der Homepage https:/​/​www.universal-investment.com/​de/​permanent-seiten/​compliance/​mitwirkungspolitik.

Handhabung der Wertpapierleihe und zum Umgang mit Interessenkonflikten im Rahmen der Mitwirkung in den Gesellschaften, insbesondere durch Ausübung von Aktionärsrechten

Zur grundsätzlichen Handhabung der Wertpapierleihe und zum Umgang mit Interessenkonflikten im Rahmen der Mitwirkung der Gesellschaft, insbesondere durch die Ausübung von Aktionärsrechten, verweisen wir auf unsere aktuelle Mitwirkungspolitik auf der Homepage https:/​/​www.universal-investment.com/​de/​permanent-seiten/​compliance/​mitwirkungspolitik.

Angaben zu nichtfinanziellen Leistungsindikatoren

Konventionelles Produkt Artikel 6 der Verordnung (EU) 2019/​2088 (Offenlegungs-Verordnung)

Die wichtigsten nachteiligen Auswirkungen auf Nachhaltigkeitsfaktoren (Principal Adverse Impacts PAI) werden im Investitionsprozess auf Gesellschaftsebene berücksichtigt.

Eine Berücksichtigung der PAI auf Ebene des Fonds ist nicht verbindlich und erfolgt insoweit nicht.

Dieser Fonds wird weder als ein Produkt eingestuft, das ökologische oder soziale Merkmale im Sinne der Offenlegungs-Verordnung (Artikel 8) bewirbt, noch als ein Produkt, das nachhaltige Investitionen zum Ziel hat (Artikel 9). Die diesem Finanzprodukt zugrunde liegenden Investitionen berücksichtigen nicht die EU-Kriterien für ökologisch nachhaltige Wirtschaftsaktivitäten.

 

Frankfurt am Main, den 1. Dezember 2022

Universal-Investment-Gesellschaft mbH

Die Geschäftsführung

Hinweis:

Der um freiwillige Angaben ergänzte Bericht ist kostenlos erhältlich bei der Universal-Investment-GmbH, Postfach 170548, 60079 Frankfurt am Main und auf der Internet-Seite der Gesellschaft unter http:/​/​fondsfinder.universal-investment.com/​de.

VERMERK DES UNABHÄNGIGEN ABSCHLUSSPRÜFERS

An die Universal-Investment-Gesellschaft mbH, Frankfurt am Main

Prüfungsurteil

Wir haben den Jahresbericht des Sondervermögens SEB Total Return Bond Fund – bestehend aus dem Tätigkeitsbericht für das Geschäftsjahr vom 1. Dezember 2021 bis zum 30. November 2022, der Vermögensübersicht und der Vermögensaufstellung zum 30. November 2022, der Ertrags- und Aufwandsrechnung, der Verwendungsrechnung, der Entwicklungsrechnung für das Geschäftsjahr vom 1. Dezember 2021 bis zum 30. November 2022 sowie der vergleichenden Übersicht über die letzten drei Geschäftsjahre, der Aufstellung der während des Berichtszeitraumes abgeschlossenen Geschäfte, soweit diese nicht mehr Gegenstand der Vermögensaufstellung sind, und dem Anhang – geprüft.

Nach unserer Beurteilung aufgrund der bei der Prüfung gewonnenen Erkenntnisse entspricht der beigefügte Jahresbericht in allen wesentlichen Belangen den Vorschriften des deutschen Kapitalanlagegesetzbuchs (KAGB) und den einschlägigen europäischen Verordnungen und ermöglicht es unter Beachtung dieser Vorschriften, sich ein umfassendes Bild der tatsächlichen Verhältnisse und Entwicklungen des Sondervermögens zu verschaffen.

Grundlage für das Prüfungsurteil

Wir haben unsere Prüfung des Jahresberichts in Übereinstimmung mit § 102 KAGB unter Beachtung der vom Institut der Wirtschaftsprüfer (IDW) festgestellten deutschen Grundsätze ordnungsmäßiger Abschlussprüfung durchgeführt. Unsere Verantwortung nach diesen Vorschriften und Grundsätzen ist im Abschnitt „Verantwortung des Abschlussprüfers für die Prüfung des Jahresberichts“ unseres Vermerks weitergehend beschrieben. Wir sind von der Universal-Investment-Gesellschaft mbH unabhängig in Übereinstimmung mit den deutschen handelsrechtlichen und berufsrechtlichen Vorschriften und haben unsere sonstigen deutschen Berufspflichten in Übereinstimmung mit diesen Anforderungen erfüllt. Wir sind der Auffassung, dass die von uns erlangten Prüfungsnachweise ausreichend und geeignet sind, um als Grundlage für unser Prüfungsurteil zum Jahresbericht zu dienen.

Verantwortung der gesetzlichen Vertreter für den Jahresbericht

Die gesetzlichen Vertreter der Universal-Investment-Gesellschaft mbH sind verantwortlich für die Aufstellung des Jahresberichts, der den Vorschriften des deutschen KAGB und den einschlägigen europäischen Verordnungen in allen wesentlichen Belangen entspricht und dafür, dass der Jahresbericht es unter Beachtung dieser Vorschriften ermöglicht, sich ein umfassendes Bild der tatsächlichen Verhältnisse und Entwicklungen des Sondervermögens zu verschaffen. Ferner sind die gesetzlichen Vertreter verantwortlich für die internen Kontrollen, die sie in Übereinstimmung mit diesen Vorschriften als notwendig bestimmt haben, um die Aufstellung des Jahresberichts zu ermöglichen, der frei von wesentlichen – beabsichtigten oder unbeabsichtigten – falschen Darstellungen ist.

Bei der Aufstellung des Jahresberichts sind die gesetzlichen Vertreter dafür verantwortlich, Ereignisse, Entscheidungen und Faktoren, welche die weitere Entwicklung des Investmentvermögens wesentlich beeinflussen können, in die Berichterstattung einzubeziehen. Das bedeutet u.a., dass die gesetzlichen Vertreter bei der Aufstellung des Jahresberichts die Fortführung des Sondervermögens durch die Universal-Investment-Gesellschaft mbH zu beurteilen haben und die Verantwortung haben, Sachverhalte im Zusammenhang mit der Fortführung des Sondervermögens, sofern einschlägig, anzugeben.

Verantwortung des Abschlussprüfers für die Prüfung des Jahresberichts

Unsere Zielsetzung ist, hinreichende Sicherheit darüber zu erlangen, ob der Jahresbericht als Ganzes frei von wesentlichen – beabsichtigten oder unbeabsichtigten – falschen Darstellungen ist, sowie einen Vermerk zu erteilen, der unser Prüfungsurteil zum Jahresbericht beinhaltet.

Hinreichende Sicherheit ist ein hohes Maß an Sicherheit, aber keine Garantie dafür, dass eine in Übereinstimmung mit § 102 KAGB unter Beachtung der vom Institut der Wirtschaftsprüfer (IDW) festgestellten deutschen Grundsätze ordnungsmäßiger Abschlussprüfung durchgeführte Prüfung eine wesentliche falsche Darstellung stets aufdeckt. Falsche Darstellungen können aus Verstößen oder Unrichtigkeiten resultieren und werden als wesentlich angesehen, wenn vernünftigerweise erwartet werden könnte, dass sie einzeln oder insgesamt die auf der Grundlage dieses Jahresberichts getroffenen wirtschaftlichen Entscheidungen von Adressaten beeinflussen.

Während der Prüfung üben wir pflichtgemäßes Ermessen aus und bewahren eine kritische Grundhaltung. Darüber hinaus

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identifizieren und beurteilen wir die Risiken wesentlicher – beabsichtigter oder unbeabsichtigter – falscher Darstellungen im Jahresbericht, planen und führen Prüfungshandlungen als Reaktion auf diese Risiken durch sowie erlangen Prüfungsnachweise, die ausreichend und geeignet sind, um als Grundlage für unser Prüfungsurteil zu dienen. Das Risiko, dass wesentliche falsche Darstellungen nicht aufgedeckt werden, ist bei Verstößen höher als bei Unrichtigkeiten, da Verstöße betrügerisches Zusammenwirken, Fälschungen, beabsichtigte Unvollständigkeiten, irreführende Darstellungen bzw. das Außerkraft setzen interner Kontrollen beinhalten können.

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gewinnen wir ein Verständnis von dem für die Prüfung des Jahresberichts relevanten internen Kontrollsystem, um Prüfungshandlungen zu planen, die unter den gegebenen Umständen angemessen sind, jedoch nicht mit dem Ziel, ein Prüfungsurteil zur Wirksamkeit dieses Systems der Universal-Investment-Gesellschaft mbH abzugeben.

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beurteilen wir die Angemessenheit der von den gesetzlichen Vertretern der Universal-Investment-Gesellschaft mbH bei der Aufstellung des Jahresberichts angewandten Rechnungslegungsmethoden sowie die Vertretbarkeit der von den gesetzlichen Vertretern dargestellten geschätzten Werte und damit zusammenhängenden Angaben.

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ziehen wir Schlussfolgerungen auf der Grundlage erlangter Prüfungsnachweise, ob eine wesentliche Unsicherheit im Zusammenhang mit Ereignissen oder Gegebenheiten besteht, die bedeutsame Zweifel an der Fortführung des Sondervermögens durch die Universal-Investment-Gesellschaft mbH aufwerfen können. Falls wir zu dem Schluss kommen, dass eine wesentliche Unsicherheit besteht, sind wir verpflichtet, im Vermerk auf die dazugehörigen Angaben im Jahresbericht aufmerksam zu machen oder, falls diese Angaben unangemessen sind, unser Prüfungsurteil zu modifizieren. Wir ziehen unsere Schlussfolgerungen auf der Grundlage der bis zum Datum unseres Vermerks erlangten Prüfungsnachweise. Zukünftige Ereignisse oder Gegebenheiten können jedoch dazu führen, dass das Sondervermögen durch die Universal-Investment-Gesellschaft mbH nicht fortgeführt wird.

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beurteilen wir die Gesamtdarstellung, den Aufbau und den Inhalt des Jahresberichts, einschließlich der Angaben sowie ob der Jahresbericht die zugrunde liegenden Geschäftsvorfälle und Ereignisse so darstellt, dass der Jahresbericht es unter Beachtung der Vorschriften des deutschen KAGB und der einschlägigen europäischen Verordnungen ermöglicht, sich ein umfassendes Bild der tatsächlichen Verhältnisse und Entwicklungen des Sondervermögens zu verschaffen.

Wir erörtern mit den für die Überwachung Verantwortlichen u.a. den geplanten Umfang und die Zeitplanung der Prüfung sowie bedeutsame Prüfungsfeststellungen, einschließlich etwaiger Mängel im internen Kontrollsystem, die wir während unserer Prüfung feststellen.

 

Frankfurt am Main, den 3. März 2023

KPMG AG
Wirtschaftsprüfungsgesellschaft

Schobel, Wirtschaftsprüfer

Neuf, Wirtschaftsprüfer

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